Linda wird Eins.Und das am 25. Dezember - also ein kleines Christkindl, was ja nochmal etwas ganz Besonderes ist. Außerdem ist Linda ist ein ganz g'schaftiges Mäderl, das momentan ihre ersten Schritte wagt. Ein paar Tage vor dem Fotoshooting gab es die ersten Versuche und auch während der Session hat sich Linda immer wieder getraut mal ein Stückerl ohne Hilfe zu gehen. Und ihr Zimmer ist ein wahrer Mädchentraum - das Holzhausbett mit dekorierter Lichterkette, vielen Kuschelpölstern und ein traditioneller Rutschflitzer in Pink. Bei der stylischen Einrichtung schlägt mein Herz schon ein bissl höher - das Haus der Familie wurde neu gebaut und seit August lieben, lachen und leben die Hubers in diesen vier Wänden. Die Session selbst soll ein Geburtstagsshooting für Linda sein - ein Familienvormittag mit ganz viel Spaß, wo das Geburtstagskind im Mittelpunkt steht. Hat euch dieser Beitrag gefallen? Dann bitte liken :)
Es war meeeeeeeeeeeeeeega kalt.Ursprünglich hatten wir auch geplant, dass Sabrina ein Kleid anziehen möchte - aber bei Minusgraden war es selbstverständlich, dass wir das bei Eis und Schnee nicht umsetzten. Der werdende Papa Michael lag einen Tag nach unserem Shooting mit Grippe im Bett - der Arme. Auch das Timing in der Früh war perfekt - zuerst ein bissl Nebel und Frost, und dann im Wald die aufgehende Sonne. Das war richtig schön und das Licht konnte man gut ausnutzen. Allerdings war es dann ziemlich verhext - ich habe die Bilder bestellt, ausgeliefert und beim Stuhlschaukeln mit Kaffee besudelt. Sooooooo typisch ich - dann hab ich natürlich eine neue Bestellung gemacht, denn Bilder mit Kaffeeflecken haben ja wohl einen künstlerischen Touch, aber dann kann ich nimmer schlafen. Das Paket kam zerstört von der Post bei uns an - alle guten Dinge sind bekanntlich Drei. Aber dann lief wieder alles wie am Schnürchen :) Also lest euren Kindern immer wieder die Geschichte vom Zappelphilip vor - da kann man echt was lernen! LOL. Der Weihnachtskönig bringt das Licht.Der Weihnachtskönig schreitet langsam durch den lichten Wald - der schwere weiße Mantel, welcher sich über den knirschenden Schnee schleppt, schützt den jungen König vor der eisigen Kälte. Jeder Schritt ist ein Jauchzen im Inneren seines Körpers. Seine jugendlichen Wangen sind gerötet und er blickt angestrengt zu den kargen Baumwipfeln, wo die Sonne noch die letzten Strahlen vorbeistreifen lässt. In seiner Hand hält er das Licht der Welt - ein kostbares Od, das die Menschheit bereits vergessen hat. Es bricht ihm fast das Herz, wenn seine wachen Augen in die Flammen der magischen Weihnacht blicken. Er muss es schaffen, bis 24. Dezember das Licht zurückzubringen. In seinen starken Armen trägt er den Stab der Weihnacht mit der Feder des Glaubens, die rote Kugel als Zeichen der unendlichen Liebe und die weißen Bälle für das Wahrhaftige. Den Glauben haben die Erdlinge bereits verloren und seine Aufgabe ist es, den Glauben tief in die Herzen der Menschen zu streuen, sodass die unendliche Liebe und das Wahrhaftige wieder ihren Sinn machen. Hass und Gier haben sich auf dieser Welt breit gemacht und die Leute verdammt, starr aus ihren trostlosen Wohnungen zu blicken. Da leuchtet schon lange nichts mehr - das Einzige, was man erhaschen kann, ist ein schwarz weißes Flimmern der Fernsehgeräte, die Kriege, Morde und Krankheiten auf die Netzhäute projizieren. Nein, da ist kein Funkeln mehr in den müden Augen zu erkennen. Sie sind abgebrüht, kaum zu Emotionen fähig. Und wenn sie blinzeln, dann weil sie unendlich müde sind, vom Starren aus dem Fenster. Doch der König kommt. Anstrengend ist seine weite Reise, aber er gibt nicht auf, so zermürbend auch die langen Schneestürme sind, durch die er sich kämpfen muss. Der Lichtbringer trägt so viel Liebe für die Erdlinge mit sich, dass er sich abmüht, durch die kalten Nächte zu trotzen. Er weiß es. Er weiß, dass am Ende alles gut wird und genießt jeden wärmenden Sonnenstrahl, der ihn an der Nasenspitze kitzelt. Er atmet die reine Luft des Waldes ein, so sehr, dass sich seine Lungen mit der Frische des Waldes füllen und den Brustkorb anheben. Sein warmer Atem verbreitet Güte in jeden Winkel dieses Erdballs. Es herrscht Stille. Totenstille. Des Königs Mundwinkel zittern zu einem kurzen Lächeln. Diese Ruhe gibt es hier kaum noch. Gerade in dieser besonderen Zeit sollten doch alle leise werden und in sich gehen. Es wird geschrieen, getobt und lärmend der Egoismus ausgelebt. Kaufrausch. Machtrausch. Weihnachtsmusik in Form von Heavy Metal. Wenn man von ganz oben die Erdlinge beobachtet, wird man traurig. Es ist alles kaputt. Doch der König kommt und bringt das Licht. Dann repariert sich alles wieder und die Menschen können vielleicht wieder gemeinsam lachen. Er blickt hinunter auf den harschen Schnee und lächelt. Es ist noch nicht alles verloren und der Glaube wird in die Herzen der Menschen zurückkehren. Ein Wimpernschlag entfernt und die magische Weihnacht kann in jede einzelne Faser einziehen und die Gestalt mit Licht erfüllen. Der König schlägt sein Lager für die Nacht auf. Er hat eine Wunderkerze dabei, um alles und jeden in dieser Welt zu erhellen. Der König hockt sich zu seiner Laterne, um seine Hände daran zu wärmen. Durch das magische Licht würde die Welt mit Liebe, Warmherzigkeit und Güte überflutet werden - ein zauberhaftes Werk des Weihnachtskönigs, doch er musste sich beeilen, denn bald ist der 24. Dezember da - da wo alles still sein soll, um die Ankunft des Göttlichen zu preisen. Der Boden war sein Thron - und die Welt würde zu ihm sehen. Jeglicher aufgewirbelter Sternenstaub soll verfliegen, um dem Weihnachtskönig in die klaren Augen zu blicken. Um ihm dankbar zu sein. Für die vollkommene Stille. Für das Geschenk des Göttlichen. Es ist Zeit. Zeit, um etwas zu bewegen. Der König hält die Wunderkerze in die Laterne und sie zündet rasch mit einem Zischer. Der Lichtbringer blinzelt und die Funken sprühen in der Dämmerung. Als das helle Leuchten durch die Nacht schoss, fuhr all der Hass, die Gier und der schonungslose Neid durch den Körper des Königs. Er spannte seine Muskeln, zuckte als würden ihm Stromschläge durch den Leib peitschen. Er biss die Zähne zusammen. Tränen schossen ihm in die Augen, Gänsehaut ließ ihn erschaudern - wie konnten die Erdlinge bloß so sein? Er blickte in die Funken und sah das Elend auf der Erde. Er durchlebte jede boshafte Emotion eines jeden Bewohners. Der König schwitzte, doch er wusste, dass es sich lohnen würde, die Menschen zu retten. Für ein bisschen Stille. Der König ist da. Er schließt seine Augen und sieht alles Böse. Es wird alles gut, denn er ist endlich da. Das Licht strömt durch den einsamen Wald, hinaus in die Dörfer und erreicht letztendlich die Städte. Es ist, als würde die ganze Welt erwachen - aus einem langen Alptraum. Die Menschen besinnen sich und öffnen ihre Herzen für den Glauben an die Magie, für die Liebe und für das wahrhaftig Göttliche. Der Weihnachtskönig schaut besonnen auf die Erde hinunter: "Jetzt sind die Menschen bereit für die Ankunft." Er blinzelt und ein sanftes Lächeln huscht über sein zartes bubenhaftes Gesicht. Dann wurde er geboren. Hat euch meine persönliche Weihnachtsgeschichte gut gefallen? Ja, dann lasst mir bitte ein Like da! Outtakes :)... in winterlicher LandschaftClaudia wünschte sich ein Familienshooting mit Mann, den zwei erwachsenen Kindern und dem Haushund. Die letzten Bilder lagen schon Jahre zurück. Gesagt, getan! Wir trafen uns in Föderlach und starteten im Schnee unser Shooting.
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Kinder- und Familienfotografin Martina Schurian ist selbst Mama und hat eine ganze Kiste voll Ideen für eure Kids. Außerdem liebt die Vollblut-Kärntnerin die Natur und ist bei den Shootings gerne draußen.Buchen könnt ihr mich in ganz Österreich. Willkommen!
Auf meiner Blog-Seite findest Du manchmal Rezepte, meine neuesten Familienshootings oder Kurzberichte, was mich gerade so bewegt. Viel Spaß beim Stöbern! Eure Momentesammlerin Martina Kategorien
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