Geschichten erzählen mit Bildern

The modern Family Storytelling

Ich habe zwei amerikanische Fotografinnen als Vorbilder - mit zwei ganz unterschiedlichen Stilen und beide faszinieren mich, obwohl sie sehr konträr sind. Die eine überzeugt mit ihrer Kreativität und minimalistischer Kulissen (na da bin ich ja noch weit entfernt - minimalistisch fällt bei mir nie was aus) und die andere zeigt mit ihren Bildern Authentizität - unverfälschte Fotografie. Nichts wird verschönert oder romantisch weich gezeichnet, sondern oft in schwarz-weiß mit hohen Kontrasten. Die Familien laufen in Pyjamas herum und es gibt Bilder, wo die Kids lässig am Klo sitzen. Das mag ich. Aber soweit bin ich in meiner Laufbahn noch nicht. Glaub ich. 

Natürlich mache ich auch die klassischen Bilder, wo jeder mal nett in die Kamera guckt, aber es macht viel mehr Spaß die Familie bei einem Spaziergang oder zuhause ein Stückchen zu begleiten - ich könnte das den ganzen Tag machen, aber dafür sind die Kärntner noch nicht ganz soweit. Glaub ich. Vor allem weil es ja ein bisschen mehr kosten würde, als ein "normales" Familyshooting (wobei bei mir glaub ich NIX normal ist und ich schon auf meinem Weg bin). 

Ich kannte die Familie bereits (zum Teil), weil sie schon einmal Teilnehmer eines Themenshootings waren und es freut mich sehr, dass ich die Familie wieder ein Stückchen fotografisch begleiten durfte. Leo, der kleine Junge war gleich nach ein paar Minuten warm gelaufen und hat mir gleich einmal sein Spielzeugbox gezeigt. Und den Bauernhof. 

Wir beschlossen, spazieren zu gehen. In der Nähe gab es so eine Art Zulauf vom Wörther See, wo es eine kleine Promenade gibt und wo auch Lenny, der Familienhund, genug Auslauf hat. 

Hier meine Family Reportage...