So wie du bist...... bist du perfekt. Egal, was die anderen sagen. Ja, es ist leichter gesagt als getan. Ich weiß, wovon ich da spreche. Ich hadere seit Jahrzehnten schon mit meinen weiblichen Rundungen. Aber ich muss lernen, mit mir und meinem Körper ins Reine zu kommen - mich anzunehmen. Das ist nicht einfach, wenn man vor dem Spiegel steht. Und es geht schlanken Frauen nicht anders - ich erlebe es als Fotografin immer wieder und höre, wie unzufrieden die Mädls mit sich sind. Wie streng sie mit sich ins Gericht gehen. Wie schwer es ist, seinen Körper anzunehmen. Aber wieso ist das? Die Männer haben ja diesbezüglich nicht wirklich Probleme. Oder? Dabei ist jeder Mensch schön - auf seine Weise. Jedes graue Haar, jede Falte, selbst Augenringe können interessant sein - sie erzählen deine Geschichte. Melanie haderte mit sich selbst - sie wünschte sich ein professionelles Make Up von Visagistin Anna Unterrainer und erkannte sich danach kaum wieder. Sie hatte im letzten Jahr ihr ganzes Leben umgekrempelt und befindet sich auf dem Weg der Selbstfindung. Ihre Vergangenheit, vor allem ihre Kindheit waren Themen, die sie aufarbeiten und hinter sich lassen wollte. Auch das Thema Weiblichkeit spielte für Melanie eine ganz große Rolle. Sie brachte außerdem eine Karnevalsmaske mit - um die Maske beim Shooting fallen zu lassen. Als Shootinglocation diente unser Heustadl, unser Holzhaufen, unser Feld und der nahe gelegene Wald. Es war saukalt und es dämmerte schon - schließlich war ja Jänner :) Wo bist Du noch hart und abweisend zu Dir? Kannst Du stehenbleiben und sehen, wie streng Du manchmal zu Dir bist? Du bist WUNDERSCHÖN. Unschuldige LEBENSKRAFT. Nimm es Dir. Die Unschuld kann ich in Deinen Augen sehen. Und ich verspreche, das ist der schönste Zusammenbruch, den Du in deinem Leben hattest. Zitat von karindrawings Beauty: Melanie
Visa: Anna Unterrainer Foto: Ma'Schu-ting Fotodesign Location: Schütt im Jänner 2018 Es war meeeeeeeeeeeeeeega kalt.Ursprünglich hatten wir auch geplant, dass Sabrina ein Kleid anziehen möchte - aber bei Minusgraden war es selbstverständlich, dass wir das bei Eis und Schnee nicht umsetzten. Der werdende Papa Michael lag einen Tag nach unserem Shooting mit Grippe im Bett - der Arme. Auch das Timing in der Früh war perfekt - zuerst ein bissl Nebel und Frost, und dann im Wald die aufgehende Sonne. Das war richtig schön und das Licht konnte man gut ausnutzen. Allerdings war es dann ziemlich verhext - ich habe die Bilder bestellt, ausgeliefert und beim Stuhlschaukeln mit Kaffee besudelt. Sooooooo typisch ich - dann hab ich natürlich eine neue Bestellung gemacht, denn Bilder mit Kaffeeflecken haben ja wohl einen künstlerischen Touch, aber dann kann ich nimmer schlafen. Das Paket kam zerstört von der Post bei uns an - alle guten Dinge sind bekanntlich Drei. Aber dann lief wieder alles wie am Schnürchen :) Also lest euren Kindern immer wieder die Geschichte vom Zappelphilip vor - da kann man echt was lernen! LOL. Der Weihnachtskönig bringt das Licht.Der Weihnachtskönig schreitet langsam durch den lichten Wald - der schwere weiße Mantel, welcher sich über den knirschenden Schnee schleppt, schützt den jungen König vor der eisigen Kälte. Jeder Schritt ist ein Jauchzen im Inneren seines Körpers. Seine jugendlichen Wangen sind gerötet und er blickt angestrengt zu den kargen Baumwipfeln, wo die Sonne noch die letzten Strahlen vorbeistreifen lässt. In seiner Hand hält er das Licht der Welt - ein kostbares Od, das die Menschheit bereits vergessen hat. Es bricht ihm fast das Herz, wenn seine wachen Augen in die Flammen der magischen Weihnacht blicken. Er muss es schaffen, bis 24. Dezember das Licht zurückzubringen. In seinen starken Armen trägt er den Stab der Weihnacht mit der Feder des Glaubens, die rote Kugel als Zeichen der unendlichen Liebe und die weißen Bälle für das Wahrhaftige. Den Glauben haben die Erdlinge bereits verloren und seine Aufgabe ist es, den Glauben tief in die Herzen der Menschen zu streuen, sodass die unendliche Liebe und das Wahrhaftige wieder ihren Sinn machen. Hass und Gier haben sich auf dieser Welt breit gemacht und die Leute verdammt, starr aus ihren trostlosen Wohnungen zu blicken. Da leuchtet schon lange nichts mehr - das Einzige, was man erhaschen kann, ist ein schwarz weißes Flimmern der Fernsehgeräte, die Kriege, Morde und Krankheiten auf die Netzhäute projizieren. Nein, da ist kein Funkeln mehr in den müden Augen zu erkennen. Sie sind abgebrüht, kaum zu Emotionen fähig. Und wenn sie blinzeln, dann weil sie unendlich müde sind, vom Starren aus dem Fenster. Doch der König kommt. Anstrengend ist seine weite Reise, aber er gibt nicht auf, so zermürbend auch die langen Schneestürme sind, durch die er sich kämpfen muss. Der Lichtbringer trägt so viel Liebe für die Erdlinge mit sich, dass er sich abmüht, durch die kalten Nächte zu trotzen. Er weiß es. Er weiß, dass am Ende alles gut wird und genießt jeden wärmenden Sonnenstrahl, der ihn an der Nasenspitze kitzelt. Er atmet die reine Luft des Waldes ein, so sehr, dass sich seine Lungen mit der Frische des Waldes füllen und den Brustkorb anheben. Sein warmer Atem verbreitet Güte in jeden Winkel dieses Erdballs. Es herrscht Stille. Totenstille. Des Königs Mundwinkel zittern zu einem kurzen Lächeln. Diese Ruhe gibt es hier kaum noch. Gerade in dieser besonderen Zeit sollten doch alle leise werden und in sich gehen. Es wird geschrieen, getobt und lärmend der Egoismus ausgelebt. Kaufrausch. Machtrausch. Weihnachtsmusik in Form von Heavy Metal. Wenn man von ganz oben die Erdlinge beobachtet, wird man traurig. Es ist alles kaputt. Doch der König kommt und bringt das Licht. Dann repariert sich alles wieder und die Menschen können vielleicht wieder gemeinsam lachen. Er blickt hinunter auf den harschen Schnee und lächelt. Es ist noch nicht alles verloren und der Glaube wird in die Herzen der Menschen zurückkehren. Ein Wimpernschlag entfernt und die magische Weihnacht kann in jede einzelne Faser einziehen und die Gestalt mit Licht erfüllen. Der König schlägt sein Lager für die Nacht auf. Er hat eine Wunderkerze dabei, um alles und jeden in dieser Welt zu erhellen. Der König hockt sich zu seiner Laterne, um seine Hände daran zu wärmen. Durch das magische Licht würde die Welt mit Liebe, Warmherzigkeit und Güte überflutet werden - ein zauberhaftes Werk des Weihnachtskönigs, doch er musste sich beeilen, denn bald ist der 24. Dezember da - da wo alles still sein soll, um die Ankunft des Göttlichen zu preisen. Der Boden war sein Thron - und die Welt würde zu ihm sehen. Jeglicher aufgewirbelter Sternenstaub soll verfliegen, um dem Weihnachtskönig in die klaren Augen zu blicken. Um ihm dankbar zu sein. Für die vollkommene Stille. Für das Geschenk des Göttlichen. Es ist Zeit. Zeit, um etwas zu bewegen. Der König hält die Wunderkerze in die Laterne und sie zündet rasch mit einem Zischer. Der Lichtbringer blinzelt und die Funken sprühen in der Dämmerung. Als das helle Leuchten durch die Nacht schoss, fuhr all der Hass, die Gier und der schonungslose Neid durch den Körper des Königs. Er spannte seine Muskeln, zuckte als würden ihm Stromschläge durch den Leib peitschen. Er biss die Zähne zusammen. Tränen schossen ihm in die Augen, Gänsehaut ließ ihn erschaudern - wie konnten die Erdlinge bloß so sein? Er blickte in die Funken und sah das Elend auf der Erde. Er durchlebte jede boshafte Emotion eines jeden Bewohners. Der König schwitzte, doch er wusste, dass es sich lohnen würde, die Menschen zu retten. Für ein bisschen Stille. Der König ist da. Er schließt seine Augen und sieht alles Böse. Es wird alles gut, denn er ist endlich da. Das Licht strömt durch den einsamen Wald, hinaus in die Dörfer und erreicht letztendlich die Städte. Es ist, als würde die ganze Welt erwachen - aus einem langen Alptraum. Die Menschen besinnen sich und öffnen ihre Herzen für den Glauben an die Magie, für die Liebe und für das wahrhaftig Göttliche. Der Weihnachtskönig schaut besonnen auf die Erde hinunter: "Jetzt sind die Menschen bereit für die Ankunft." Er blinzelt und ein sanftes Lächeln huscht über sein zartes bubenhaftes Gesicht. Dann wurde er geboren. Hat euch meine persönliche Weihnachtsgeschichte gut gefallen? Ja, dann lasst mir bitte ein Like da! Outtakes :)... in winterlicher LandschaftClaudia wünschte sich ein Familienshooting mit Mann, den zwei erwachsenen Kindern und dem Haushund. Die letzten Bilder lagen schon Jahre zurück. Gesagt, getan! Wir trafen uns in Föderlach und starteten im Schnee unser Shooting.
Oft geht es schneller, als man denkt!Als ich das Fotopaket endlich zur Auslieferung fertig hatte, erreichte mich die Nachricht, dass die Mama Sarah bereits im Krankenhaus lag. Wegen einer Schwangerschaftsvergiftung musste sie sich in die Obhut der Ärzte begeben - und ich drücke nun allen die Däumlein, dass alles gut geht. Ich selbst hatte auch einen Kaiserschnitt und hätte gerne mit allen anderen getauscht. Die Fotos entstanden an einem kalten Novembermorgen und Sarah war wirklich eine Tapfere - sie stellte sich barfuß auf den nassen bemoosten Waldboden, damit das Kleid ohne Turnschuhe zur Geltung kommt. Hut ab! Hat euch der Beitrag gefallen, dann bitte um ein Like!
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Kinder- und Familienfotografin Martina Schurian ist selbst Mama und hat eine ganze Kiste voll Ideen für eure Kids. Außerdem liebt die Vollblut-Kärntnerin die Natur und ist bei den Shootings gerne draußen.Buchen könnt ihr mich in ganz Österreich. Willkommen!
Auf meiner Blog-Seite findest Du manchmal Rezepte, meine neuesten Familienshootings oder Kurzberichte, was mich gerade so bewegt. Viel Spaß beim Stöbern! Eure Momentesammlerin Martina Kategorien
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Braut-Boudoir ShootingEine prickelnde Morgengabe für den frisch gebackenen Ehemann....
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